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Die Magie des Karnevals in der Literatur

Die Magie des Karnevals in der Literatur

Eine Reise durch die Vielfalt der Verkleidungen

Der Karneval, ein Fest der Farben, Kostüme und ausgelassenen Feierlichkeiten, hat seit Jahrhunderten die Fantasie von Menschen auf der ganzen Welt beflügelt. Doch weit über die Straßenparaden und Maskenbälle hinaus hat der Karneval auch einen festen Platz in der Literatur gefunden. Von seinen festlichen Traditionen bis hin zu den tieferen kulturellen und symbolischen Bedeutungen hat der Karneval zahlreiche Autor:innen inspiriert, seine Atmosphäre, seinen Glanz und seine Geheimnisse in ihren Werken einzufangen.

Die Vielfalt der Feierlichtkeiten

In der Literatur wird der Karneval oft als eine Zeit der Freiheit und des Ausdrucks dargestellt, in der gesellschaftliche Normen außer Kraft gesetzt werden und die Menschen ihre wahren Gefühle und Identitäten hinter den Masken ausleben können. Von den farbenfrohen Paraden in Rio de Janeiro bis zu den traditionellen Umzügen in Venedig bietet der Karneval eine Fülle von Eindrücken und Erlebnissen, die Schriftsteller dazu inspirieren, die Vielfalt der Feierlichkeiten und das Spektakel in ihren Geschichten einzufangen.

Die Masken des Selbst

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Schnee – Kurzgeschichte von Peter Müller

Schnee

Eine Kurzgeschichte von Peter Müller

Peter Müller ist in Ost-Berlin geboren, hat Spaß am Schreiben und Sport, hatte lange Zeit angenommen, unkaputtbar zu sein, bis ein Sportunfall die Lüge aufdeckte, und als allein Erziehender überrascht, von der Härte der Nuss und dass man immer nur einen Versuch hat.
Der Autor hat bei schreibwerk berlin Online-Kurse besucht und diese Geschichte im Schreiburlaub in Chania beendet.
(Fotos: Peter Müller)

Schnee ist eine Kurzgeschichte, die das Vater-Sohn-Verhältnis in einen schneereichen Konflikt kleidet. Sie spielt im kanadischen Winter

Eins

Draußen waren Minus 25 Grad Celsius. Harald ließ den Motor laufen, während Mike zum Diner rannte, um Kaffee zu besorgen. Hier ließen alle Leute ihre Autos laufen, selbst beim Tanken. Er war neugierig, was Mike dazu sagen würde.
Mike sagte nichts dazu, als er zurückkehrte. Hielt Harald den Becher hin, kuschelte die Schultern in das Polster der Rückenlehne und schlug die Tür zu.

„Kalt, was? Dein Parka ist ziemlich dünn.“

Mike schob die Mütze tiefer in die Stirn. Die langen, rotblonden Haare fielen ihm auf die Schultern.

„Kanadischer Winter.“

„Und wir mittendrin.“

Mike pustete in seinen Becher. Harald fuhr vom Parkplatz und aus Calgary hinaus. Die Straße war geräumt, gespritzt und glänzte. Am Straßenrand türmte sich ein bröckliges Gemisch aus Schnee und Eis zu einem Wall auf.

„Heute schlafen wir in Banff und morgen sind wir in Revelstoke. Wir haben ein Hotel direkt am Lift.“

Harald blickte hinüber. Mike sah aus dem Seitenfenster, Bart und Haare verdeckten sein Gesicht. Gib ihm Zeit, dachte Harald, wir müssen gemeinsam Zeit verbringen.
Er lächelte die Frontscheibe an, für den Fall, dass Mike zu ihm rüber schaute.

„Ich dachte, am ersten Tag erkunden wir das Gelände, probieren uns ein wenig aus. Und am nächsten Tag fahren wir querfeldein. Revelstoke ist bekannt für seine Unberührtheit, lichten Wälder und ungemachten Pisten. Letzte Woche hat es noch einmal geschneit und es soll wärmer werden.“

„Wann ist dein Geburtstag?“, fragte Mike und fummelte am Radio.

Harald schluckte, fuhr langsamer, sah auf Mikes Hände, lange Finger, die ohne Hast einen Sender suchten.

„Am Mittwoch. Also in vier Tagen.“

Harald erhöhte das Tempo, überholte einen Truck, der braunen Schneeschlamm an die Scheibe spritze.

„In Revelstoke selbst ist nicht so viel los. Aber vielleicht finden wir eine anständige Bar und wir trinken was zusammen?“

„Ah.“ Mike lehnte sich zurück, aus den Lautsprechern krachte Highway to Hell  in den Innenraum. „Gut.“

„Klar“, schrie Harald und dachte, dass es so schlecht nicht anfing.

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Worte als Schlüssel zur Freiheit

“Worte sind der Schlüssel zur Freiheit der Phantasie”: Die transformative Kraft des Schreibens und der Literatur entführt uns in eine Welt voller Kreativität und Imagination.

Die Magie des Geschichtenerzählens

Schreiben ist mehr als nur das Festhalten von Gedanken auf Papier. Es ist die Kunst, Welten zu erschaffen, Charaktere zum Leben zu erwecken und Gefühle in Worte zu fassen. Durch das Geschichtenerzählen können wir uns in die Welt anderer Menschen versetzen, ferne Orte besuchen und uns in faszinierenden Abenteuern verlieren.

Selbstausdruck und Reflexion – Worte als Schlüssel zur Freiheit

Schreiben ist auch ein Weg, sich selbst besser kennenzulernen und Gefühle zu verarbeiten. Die Freiheit, Gedanken und Emotionen aufzuschreiben, ermöglicht es uns, unsere innersten Empfindungen auszudrücken und eine tiefere Verbindung zu unserer eigenen Phantasie herzustellen. Im Online-Kurs Autobiografie – Ein Experiment befassen Sie sich mit Ihrer Biografie und schreiben über Ihr Leben. Wie Annie Ernaux, die Nobelpreisträgerin.

Gemeinschaft und Verbindung

Literatur und Geschichten haben die einzigartige Fähigkeit, Menschen zu verbinden. In Büchern und Geschichten finden wir oft Trost, Inspiration und Gemeinschaft. Die Freiheit, unsere Gedanken und Ideen zu teilen, schafft eine Brücke zwischen den Menschen und eröffnet den Dialog über die menschliche Erfahrung.

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Das ist ein Ding: Die erzählerische Kraft von Objekten

Die erzählerische Kraft von Objekten

Dinge können viel erzählen. Schauen Sie sich mal in Ihrer direkten Umgebung um. Steht da nicht das Väschen, das Ihnen eine Verehrerin geschenkt hat? Oder verstaubt da nicht das Parfum, das jener Besucher damals Ihnen ungebeten überreichte. Als Sie gar nicht wussten, wohin mit sich? Haben Sie vielleicht sogar noch den kleinen roten Elefanten aus Plüsch, den Ihre Großtante mit ebenso großer Geste überreichte? Oder gibt es da  in der Vitrine noch die letzte Tasse des Services von Hedwig Bollhagen?Darum rankt sich die komplette Geschichte eines Frauenlebens, das zwischen künstlerischer Ambition und Anpassung (auch an das NS-Regime) schwankt?

Ich hole ein Opernglas meiner Mutter aus dem Schrank. Es ist aus schwarzem Leder, besitzt einen Goldrand und das Opernglas liegt schwer in meiner Hand. Ich selbst habe es einmal benutzt und würde es heute, da die Sehkraft nicht mehr die beste ist, sicher gut nutzen können. In der Oper. Oder im Theater. Doch ein Opernglas erscheint mir aus der Zeit gefallen, obwohl im Internet munter weiterlebt. Mich erinnert es an die Taftkleider meiner Mutter, an das Parfum, das sie auflegte vor einem solchen Abend. Auch an den wehenden Schal um ihre Schultern. Eine andere Zeit – eben die Zeit, als das Opernglas noch zur Ausstattung kulturbeflissener Frauen gehörte.

So könnte ich weiterschreiben, einmal mit den Dingen begonnen, fliegen sie mir zu. Der silberne Füllhalter, das einzige Geschenk meines liebsten Liebhabers (der aber geizig war, wenn es nur dieses eine Präsent gab). Das gelbe Quietscheentchen aus Kindertagen. Das erste Modem, das diesen ohrenbetäubenden Lärm machte. Der Bilderrahmen mit den Intarsien, den mir ein Kollege an einem denkwürdigen Abend schenkte (tu es ma soeur, tu es ma petite soeur). Oder die schon mal getragenen, zwar gewaschenen, sexy Dessous, die mehr über die Schenkerin verraten als über die Beschenkte.

Es gibt ganze Bücher, die sich um Dinge ranken: Die Geschichte der Welt in 100 Objekten , und „Die Dinge. Eine Geschichte der Frauen in 100 Objekten.“

Die Methode des Show and tell – Zeig und erzähl – können Sie auch für Ihre eigene Biografie nutzen. Welche Gegenstände haben Ihre Kindheit, Ihre Jugend, Ihr junges Erwachsensein … geprägt? Wenn Sie Lust haben, können Sie nur aus Objekten Ihr Leben rekonstruieren. Und Sie werden nicht nur sich selbst königlich unterhalten. Mitunter lernen wir dadurch im Rückblick auch etwas über die Zeit. Zum Beispiel über die,  in der Jeans mit Schlag angesagt waren und man das Peace-Zeichen, selbst emailliert, an der Kette trug. Oder der Parka, das grüne Zelt.

Man könnte also das Beispiel der beiden genannten Werke imitieren und eine Geschichte des Jugendprotests in 100 Objekten erzählen. Oder eine Geschichte der Emanzipation – angefangen vom Fahrrad über den Lippenstift und die Seidenstrümpfe bzw. den Nagellack, der die Maschen halten sollte, bis zur Menstruationstasse erzählen. Unscheinbarer, aber wahrscheinlich mit sehr viel mehr Frauengeschichten verbunden, ist dagegen die Pille bzw. die Pille danach.

Was für die Biografie gilt, gilt ebenso für den Roman. Wer schon mal Romanistik studiert hat, kennt die berühmte Madeleine aus Prousts „Suche nach der verlorenen Zeit“. Diese hat nämlich durch ihre Form (sieht aus wie eine Brust) und ihren Geschmack die gesamte Erinnerungsmaschine in Bewegung gesetzt.

Wer Heinrich Bölls „Haus ohne Hüter“ gelesen hat, erinnert sich sicher an die Glasflasche, die die Großmutter von der Galerie schwenkt und dazu „Blut im Urin“ schreit. Wer den aktuellen Roman von Dörte Hansen „zur See“ liest, der wird das Ding als Knochenzaun und gestrandeten Wal erkennen, beides hochsymbolisch aufgeladen.

Merken Sie sich also: Dinge können sprechen. Sie können Geschichten erzählen.  Und sie sind für Ihre Autobiografie und für Ihre Romane Vehikel, die Sie ins Erzählen bringen.

Foto: Jordane Mathieu on Unsplash

Die Heldenreise: was ist das?

Die Heldenreise, was ist das?

Heldenreise, das ist ein Ausdruck, dem wir immer wieder begegnen. Aber was genau ist das denn?

Wenn wir Geschichten schreiben, nutzen wir „Held*innen“. Das sind Protagonisten, Frauen und Männer oder alle möglichen Varianten dazwischen. Zaubergestalten, Helden wie Harry Potter mit außergewöhnlichen Fähigkeiten oder Heldinnen wie Emma Bovary mit Schwächen. Diese Held*innen gehen „auf die Reise“ – und das in jeder Geschichte. Das können veritable Reisen sein wie die von „Tschick“ von Wolfgang Herrndorf oder wie Lena, genannt „Entenarsch“ in „Nach vorn, nach Süden“ von Sarah Jäger. Sie können auch, wie Ulysses von James Joyce, einfach vor die Haustür gehen und durch die Stadt wandern. Auch das ist eine „Reise“ im Sinne des Konzepts.

Dieses haben Joseph Campell, Christopher Vogler in Nachfolge Vladimir Propp, der die Struktur des Zaubermärchens entdeckte, für Filmskripte aufgearbeitet. Die “Heldenreise” ist eine Metapher dafür, dass sich die Hauptfigur ändert, auf Widerstände stößt auf dem Weg zu einem Ziel, das schwer zu erreichen ist.

Vielleicht haben Sie die Biopic über Udo Lindenberg gesehen? Die Widerstände, der Vaterkonflikt, die eigene Angst: das sind die Hauptthemen des Films.

Ja, dieser erste, alles entscheidende Auftritt in der Laeiszhalle Hamburg 1973 war mir gaaanz besonders wichtig. Lampenfieber-Horror. Dann mit 15 Doppelkorn im Kopf gut breit erst mal die Showtreppe runterknallen, voll auf die Fresse. Dann fliegt mir das Mikrofon hinterher, direkt vor die Schnauze, direkt auf Einsatz von «Andrea Doria» and: a star is born. Das is’ Hammer. Sturzbesoffen und die Leute dachten: Wow, was für ‘ne geile Choreografie.

sagt Udo Lindenberg im Blick” .  Je individueller, umso eindrücklicher, das ist eine Lehre für alle Geschichtenerzähler*innen und Held*innen.

schreibwerk berlin bietet im Kurs Kreatives Schreiben eine etwas vereinfachte, dafür funktionierende Formel an, die wie folgt aussieht:

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Krimis. Online geschrieben, live gelesen

Krimis. Online geschrieben, live gelesen

Von menschlichen Abgründen in Mietshäusern, Hotels und anderswo

… und von einer ganz besonderen Lesung in beeindruckendem Ambiente

 

Wenn man eine Lesung veranstaltet, dann hat man ja so die Hoffnung, dass dies ein paar Menschen interessiert. „Ein paar Menschen“ als Anzahl der Interessierten wörtlich zu nehmen, ist da eigentlich nicht geplant. Und doch: Obwohl zu unserer Krimi-Lesung in den Räumen des sicher sagenumwobenen Literaturladens Wist in Potsdam nur wenige Gäste kamen, die nichts mit uns zu tun hatten, und von denen auch noch einer frühzeitig ging, waren wir frohen Mutes. Denn wir hatten ja uns. Wie schön! Wer wir sind?

Krimi.Online Andrea Andrea Gärtner

 

 

 

 

 

 

 

 

Claudia Hafner      Krimi. Online Claudia

 

 

 

 

 

 

Krimi. Online Gudrun

 

 

 

 

 

Gudrun Holtmanns

 

 

Krimi. Online2.  Matthias Pieper und

Krimi. Online Traudi Traudi Schlitt.

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Was machen die Nachrichten mit uns? Und mit unseren Geschichten? Ein Wettbewerb

Das Voting ist beendet (8.8.2022). Die Stimmen sind ausgezählt. Es gab insgesamt 32 Stimmabgaben, davon 25 als Kommentar und 7 per Mail.

Gewonnen haben:

1 Präsenzseminar in Potsdam: Ferenc Liebig mit dem Text “Schmetterling” (Text Nr. 5)

Ein Live-Seminar nach Wahl: Susanne Matsché mit dem Text “Von unten” (Text Nr. 8)

Eine Coaching-Stunde: Walburga Feistl mit dem Text: Geheimnisvolles Fragment (Text Nr. 6)

Wir bedanken uns herzlich bei allen, die sich beteiligt haben, ob als Autor*innen oder als Voter*in.

 

Die Gewinnertexte können Sie hier nachlesen:

Gewinnertexte Optimismus schreiben

und hier noch einmal die Ausschreibung:

Nur schlechte Nachrichten sind gute Nachrichten?

Was macht das alles mit uns? Die Nachrichten sind schlecht. Klar, only bad news are good news, diese Wahrheit – verbunden mit sex sells – machen die mediale Wirklichkeit aus. Damit möchte ich nicht sagen, dass die Probleme nicht existieren. Es gibt ihn, den Krieg, es gibt ihn, den Klimawandel – um nur die drängendsten Probleme zu nennen. Und es gibt leider, leider auch die Rechtsextremen, die neuerdings in Weißhemden demonstrieren, um so ihre reine Weste zu zeigen. Es gibt … und schon bin ich drin in der bad-news-Schleife, es fällt mir nichts Gutes ein.

Ich habe mir eine Nachrichtenökonomie verordnet. Nur noch einmal täglich, und sicher nicht vorm Schlafengehen. Da schaue ich dann in die Welt, die sowieso ihrem Untergang geweiht scheint, und habe gar nicht mehr die Kraft, um so viele Schicksale zu weinen, um die zu trauern, die gerade im Bombenhagel oder im Mittelmeer ihr Leben geben. Es geht nicht. Ich bin ohnmächtig und habe gar nicht so viel Mit-Leid in mir, um all das, was mir nachrichtlich angeboten wird, angemessen seelisch zu verarbeiten. Ich sitze also vor dem Gerät, ob das der Computer ist oder der Fernseher oder das Handy, ist dabei egal, die negativen Botschaften lauten immer und überall gleich.

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Essay schreiben lernen – ein Abenteuer des Denkens

Essay: Woher stammt das Genre?

Es gab einmal, in grauer Vorzeit, genauer gesagt zu Zeiten der Renaissance, einen Herrn, der sich von seinen öffentlichen Aufgaben als Bürgermeister der Stadt Bordeaux  und als Richter entbinden ließ (und natürlich genügend Geld besaß, klar, er war ja auch ein Adliger). Er hieß Michel de Montaigne. Das war 1571, war er zwar erst 38 Jahre alt, aber er hatte ja auch noch Großes vor. Er nahm viel Geld in die Hand und baute sich einen Turm (sonst hätten ihn seine Frau und die Kinder, die überlebten, ihn beim Schreiben gestört) und dorthin zog er sich zurück und erfand diese Form: Den Essay. Das Wort schreibt man im Französischen mit einem i am Ende. Essayer – auch französisch, aber mit y – heißt: versuchen.

Genau darauf ließ sich der kluge Herr ein – er „versuchte“ sich in seinen Essays an ganz allgemeinen Themen. Er schrieb über Politik natürlich, über die Kindererziehung und über Beziehungen, das Gute und das Böse, über das Gewissen und Gott, über das Laster und die Vernunft.  Scheinbar unsystematisch und ohne Beschränkung. Dennoch wurden die Essays weltberühmt und begründeten diese Gattung. Was wir vor allem in seinen Texten erkennen, ist der Vorgang des (assoziativen) Denkens, ist die Faszination, wie Klarheit entsteht – es ist das Denken selbst. Er dachte auf eine umfassende, zum Teil chaotische Weise, aber er war höchst produktiv, innovativ und vor allem: originell. Man könnte fast meinen, dass Immanuel Kant seinen Ausspruch „Habe den Mut, dich deinen eigenen Verstandes zu bedienen“ aus diesen Essays geholt hat.

Melden Sie sich für unser Online-Seminar “Essay schreiben” hier an. 

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