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3 Dinge brauchen AutorInnen

Figuren entwickeln

3 Dinge brauchen AutorInnen!

 

Früher hat man gesagt: 3 Dinge braucht der Mann:

Heinz Erhardt und Hans-Joachim Kulenkampff inszenierten sich in schönster gegensätzlicher Männlichkeit. Das waren noch Zeiten!

Heutzutage sagt der/die Schreibcoach:

3 Dinge brauchen AutorInnen:

Hinter dieser Aussage versteckt sich die Schwere der Arbeit eines Romanciers (oder einer Romancière?). Wahr ist, dass es nicht so ganz einfach ist, einen Roman zu schreiben. Wer schon einmal versucht hat, einen Roman oder eine Kurzgeschichte zu schreiben, weiß, dass dazu alles Mögliche gehört. Vor allem brauchen wir Geduld. Und den Glauben an die eigenen Ideen und Entwürfe.

Natürlich stimmt es, dass wir für gute Storys eine Idee, einen überraschenden Handlungsentwurf und interessante ProtagonistInnen benötigen. Doch die wichtige Frage ist für (angehende) AutorInnen nicht das WAS, sondern das WIE.

Es müsste also richtiger heißen: Wie erhalte ich eine gute Idee? Wie finde ich den spannenden Plot? Wie entwickle ich interessante ProtagonistInnen? Und vor allem: Wie halte ich durch?

Und darum geht es natürlicherweise in unseren Kursen. (Die Tipps erscheinen nach “weiterlesen”)

 

Unsere Tipps

  1. Bringen Sie sich in einen Zustand, der die Ideen kommen lässt. Das nennt man Flow. Am besten, Sie schreiben dazu einfach alles auf, was Sie an Ideen haben, worüber Sie immer schon gerne mal ein Buch geschrieben hätten. Schreiben Sie auch das auf, was Sie bisher eigentlich verworfen hätten. Lassen Sie all das zu, was Sie als blöd, irrelevant, abstrus oder sonstwie abqualifiziert hätten. Arbeiten Sie damit, schreiben Sie alles auf und zensieren Sie erst einmal nicht.
  2. Schalten Sie alle, damit meine ich wirklich ALLE, Störfaktoren aus (Handy, Internet, etc.). Schließen Sie alle sozialen Netzwerke und lassen Sie die anderen Menschen einfach mal außen vor. Nur so erhalten Sie die (innere) Ruhe, um kreativ zu werden.
  3. Dann wählen Sie aus der Fülle Ihrer Ideen aus: streichen Sie das, was Ihnen nicht zusagt, nehmen Sie das, womit Sie ein gutes Gefühl verbindet, eines, das Sie gleichzeitig als Herausforderung und als Herzenswunsch empfinden.
  4. Überlegen Sie, welche besonderen Charaktere Ihre Idee erfordert. Entwickeln Sie diese.
  5. Die Handlung entsteht aus Ihren Charakteren und der Idee.
  6. Üben Sie Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten. Schreiben Sie mehr Texte zu den Protagonisten, als Sie für den Endtext brauchen.
  7. Probieren Sie unterschiedliche Perspektiven für Ihre Figuren aus, damit Sie sie besser kennen lernen.
  8. Fertigen Sie einen Lebenslauf für jeden Charakter an, mit besonderen Fähigkeiten und Kennzeichen. Führen Sie Interviews mit ihnen, insbesondere zu ihren Geheimnissen und dunklen Lebensflecken, zu ihren Wünschen, Hoffnungen und Enttäuschungen.

Dann werden Sie schon merken, wohin die Reise geht!

Viel Vergnügen.

 

 

 

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